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Geschichte und Kritik der Übersetzungen von F.Schillers Werken ins Russische

Автор:   •  Июнь 5, 2022  •  Курсовая работа  •  8,480 Слов (34 Страниц)  •  262 Просмотры

Страница 1 из 34

Министерство Высшего Образования  

Узбекский Государственный Университет Мировых Языков

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

КУРСОВАЯ РАБОТА

 

по немецкой литературе на тему:

Geschichte und Kritik der Übersetzungen von F.Schillers Werken ins Russische

 

 

 

 

 

                                                                          Выполнила:  

студентка группы 1910

Биккулова Линара  

                                                                          Руководитель:  

Рахимов Х.

 

 

 

 

 

 

Ташкент 2022

 

Inhalt         

Kapitel I. Theoretischer Teil 

         Einführung...................................................................................................... 3

1.1 Leben        3

1.2 Schillers Werke        6

1.3 Geschichte und Werkkritik. Zusammenwirken russischer und deutscher Literatur.        19

1.4 Schiller und Schukowski        11

Kapitel II. Praktischer Teil, Analyse         

2.1 Schwierigkeiten bei der Übersetzung von Schillers Werken        29

2.2 Übersetzung von Schillers Gedicht "Der Handschuh" von Mikhail Lermontov        17

2.3         19

Fazit        21

Literaturverzeichnis        23

Anhang        24

                                         

                                              EINFÜHRUNG

Johann Friedrich Schiller ist Dichter, Philosoph, Dramatiker, Militärarzt und Geschichtsprofessor, einer der klügsten Vertreter der "Sturm und Ansturm"-Bewegung, ein enger Freund von Johann Goethe. Er ist der Autor der "Ode an die Freude", die zur Grundlage der Hymne der Europäischen Union wurde.

Die irdische Reise von Johann Friedrich Schiller war sehr kurz, aber hell und reich genug. Er hatte genug Zeit, um in den zu Klassikern der Weltkultur und Literatur gewordenen Werken eine unvergängliche Erinnerung an sich selbst zu hinterlassen. Manche sahen ihn als Lyriker und Sänger der Freiheit, andere als Prediger der moralischen Werte des Bürgertums. Seine Kompositionen riefen verschiedene Emotionen hervor - von Freude bis zur völligen Ablehnung, aber dies hinderte sie nicht daran, die Unsterblichkeit zu erobern.

  1. THEORETISCHER TEIL

1.1 Leben 

Johann Christoph Friedrich von Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren. Sein Vater Johannes Kaspar war Militär, Elisabeths Mutter Dorothea Codweiss Hausfrau. Neben Friedrich wurden fünf weitere Mädchen in der Familie Schiller geboren. 

Kindheit und Jugend

Trotz der Armut wollte das Familienoberhaupt seinem Sohn eine Ausbildung ermöglichen, er erzog ihn in Strenge und Härte und vermittelte ihm Eigenschaften wie Gehorsam, Genauigkeit und Lernlust.

Schiller erhielt seine erste Ausbildung bei Pastor Moser, der dem zukünftigen Dichter die Liebe zur Geschichte und Literatur einflößte. Dies bestimmte sein Schicksal. Der nächste Lebensabschnitt war die Lateinschule in Ludwigsburg, die er mit Auszeichnung abschloss und Priester werden wollte. Aber Friedrich wurde der Militärakademie des Karl-Gymnasiums zugeteilt, wo er an der Juristischen Fakultät studierte. Unter den bestehenden Verhältnissen wechselte er Rechtswissenschaft an die medizinische Fakultät. Dort begann er sich mit der Poesie zu beschäftigen und schrieb sein erstes Drama "Cosmus von Medici" und die Ode "Der Eroberer", die 1777 in der Zeitschrift "Deutsche Chroniken" veröffentlicht wurde.

Nach seinem Abschluss an der Militärakademie begann Friedrich Schiller eine Tätigkeit als Regimentsarzt in der Stadt Stuttgart, während er bereits als Student an seinem Drama Die Räuber arbeitete. Lokale Verlage weigerten sich, das Drama zu drucken, Schiller musste es auf eigene Kosten drucken. Dem Intendanten des Mannheimer Theaters gefiel das Werk sehr gut und wurde bald auf der Bühne inszeniert. Das Drama "Die Räuber", das die Probleme der deutschen Gesellschaft aufzeigt, spiegelt die wahre Realität der damaligen Zeit wider und hatte beim Publikum einen durchschlagenden Erfolg. Das Drama erweckte in den Herzen der Zuschauer Freigeist, Gerechtigkeitssinn, den Kampf gegen die Gewalt und Grausamkeit der Gesellschaft.

Um seine Arbeit auf der Bühne zu sehen, reist Schiller ohne Erlaubnis nach Mannheim, wofür er nach seiner Rückkehr festgenommen wird. Anschließend beschließt er, aus dem Herzogtum zu fliehen und lässt sich in Mannheim nieder. Beginnt im Theater zu arbeiten und leitet die Literaturabteilung. Dort kreiert er das Historiendrama "Die Fiesko-Verschwörung in Genua", in dem er die Epoche der Spätrenaissance schildert und das Thema grausamer und egoistischer Macht anspricht.

Ein anderes seiner Dramen, das von Kritikern als „spießbürgerliche Tragödie“ bezeichnet wird, heißt „Verrat und Liebe“. Schiller verlässt sein Thema der Idealisierung der Welt und schafft ein ganz anderes Drama, in dem eine Liebesgeschichte und politische Intrigen auf subtile Weise miteinander verwoben sind. Betrug im Drama ist eine Macht, die daran gewöhnt ist, ihre eigenen egoistischen Ziele unehrlich zu erreichen; Liebe ist das Gefühl zweier Menschen, die der brutalen Macht nicht widerstehen können.

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