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Die kunstlerische welt des romans von Erich Maria remarque "Im westen nichts neues"

Автор:   •  Март 10, 2024  •  Реферат  •  7,452 Слов (30 Страниц)  •  107 Просмотры

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МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ РЕСПУБЛИКИ БЕЛАРУСЬ

УЧРЕЖДЕНИЕ ОБРАЗОВАНИЯ

«ГРОДНЕНСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ УНИВЕРСИТЕТ

ИМЕНИ ЯНКИ КУПАЛЫ»

РЕФЕРАТ

по дисциплине «Иностранный язык»

на тему

«DIE KÜNSTLERISCHE WELT DES ROMANS VON ERICH MARIA REMARQUE "IM WESTEN NICHTS NEUES»

ВЫПОЛНИЛА:

Магистрантка

кафедры   русской филологии,

специальность «Литературоведение»

Литошик Дарья Денисовна

Допущен к сдаче кандидатского экзамена: ____________________

(ФИО преподавателя, дата, подпись)

Гродно 2024

 

INHALTSVERZEICHNIS

KAPITEL 1. DIE PROBLEMATIK UND DER IDEOLOGISCH-PHILOSOPHISCHE INHALT DES ROMANS        3

KAPITEL 2. MERKMALE DER KÜNSTLERISCHEN DARSTELLUNG DES BILDES DER HAUPTFIGUR        7

KAPITEL 3. DIE BESONDERHEIT DER KÜNSTLERISCHEN DARSTELLUNG DER WIRKLICHKEIT IM ROMAN        17

LITERATURVERZEICHNIS        25


KAPITEL 1. DIE PROBLEMATIK UND DER IDEOLOGISCH-PHILOSOPHISCHE INHALT DES ROMANS

E.M. Remarques Roman " Im Westen nichts Neues " wurde 1929 veröffentlicht. In diesem Roman wird immer wieder betont, dass der Krieg eine unmenschliche Handlung ist.

An der Westfront des Ersten Weltkriegs lieferten sich die Entente und die Mittelmächte blutige Gefechte. Die Grabenkämpfe waren ein Merkmal des Krieges, da die Front lange Zeit fast an der gleichen Stelle blieb. Während des Krieges an der Westfront gelang es Deutschland, nur hundert Meter vorzurücken und dabei Millionen von Menschen zu verlieren.

Dieser Krieg, der keinen Sinn machte, war damals nicht nur ein militärischer Konflikt, sondern eine Katastrophe, die das Weltbild der Menschen veränderte [4].

Remarque betonte, dass sein Buch kein pazifistisches Statement sei, sondern lediglich der Versuch, eine Generation von Männern zu beschreiben, deren Leben durch den Krieg zerstört wurde. Je weiter der Autor die Geschichte vorantreibt, desto mehr verlieren seine Figuren das Interesse am friedlichen Alltagsleben und existieren weiter, oder besser gesagt, sie funktionieren wie automatisch. Sie sind so verkrüppelt und erschöpft, dass ihre Zweifel, ob sie außerhalb dieser extremen Bedingungen ein normales Leben führen können, begründet sind [9].

Der Roman "An der Westfront ohne Wechsel" enthält autobiografische Elemente [4]. Erich Maria Remarque, der 1916 als Freiwilliger in den Krieg zog, agierte in seinem Roman weniger als Autor, sondern als Zeuge dessen, was er auf den europäischen Schlachtfeldern sah. Ehrlich, einfach, ohne unnötige Emotionen, aber mit gnadenloser Grausamkeit schilderte der Autor alle Schrecken des Krieges, die seine Generation unwiderruflich ruinierten. "An der Westfront ohne Wechsel" - ein Roman handelt nicht von Helden, sondern von Opfern, zu denen Remarque sowohl die Toten als auch die jungen Menschen zählt, die den Granaten entkommen sind [5].

Gleichzeitig hat Remarque trotz der autobiografischen Grundlage des Romans keinen Anspruch auf dokumentarische Genauigkeit. Er zeigte die Schrecken des Krieges und seine psychologischen Auswirkungen auf die Jungen, junge Soldaten, die mit jugendlichem Maximalismus an die Front gingen und sich einer grausamen Realität gegenübersahen [4].

Die Hauptfiguren des Romans sind die Schüler von gestern, die wie der Autor als Freiwillige an die Front gegangen sind (es sind Klassenkameraden - Paul Beumer, Albert Kropp, Muller, Leer, Franz Kemmerich), sowie ihre älteren Mitstreiter (Schlosser Tjaden, Torfarbeiter Haye Westhus, Bauer Detering und Stanislav Katchinsky, der in jeder Situation eine Lösung findet) - sie leben und kämpfen nicht so sehr, sondern versuchen, dem Tod zu entkommen. Die Kinder, die der Propaganda des Lehrers Glauben schenkten, erkannten schnell, dass der Krieg keine Gelegenheit ist, dem Vaterland tapfer zu dienen, sondern nur ein gewöhnliches Massaker, bei dem es nichts Heldenhaftes und nichts Menschliches gibt [5].

Die Handlung des Werks dreht sich um den jungen deutschen Soldaten Paul Böhmer und seine Freunde. Durch die Augen dieser Jungs sieht der Leser die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des Krieges. Remarque hält nichts davon, den Krieg zu beschönigen und zu romantisieren. Er beschreibt ihn, wie er war, mit Schmutz, Läusen, Hunger, Freundschaft, Angst und Tod. Die Struktur des Romans ist um verschiedene Episoden des Lebens an der Front für Paul und seine Freunde aufgebaut. Diese Episoden folgen nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge aufeinander, sondern ergeben zusammen ein vollständiges Bild des Geschehens [4].

Man muss beachten, dass die inneren Veränderungen der Helden in der Phase der Kasernen-Muschtura begannen, die aus Strammstehen, sinnlosem Trompeten, Wache halten, Treten, Absätze klappern, nach rechts und links drehen bestand. All dies wurde von ständigem Fluchen und Nörgeln begleitet. Nach einer solchen Vorbereitung auf den Krieg wurden die jungen Männer misstrauisch, abgestumpft, rücksichtslos, unhöflich und rachsüchtig. An der Front wurde ihnen klar, dass diese Eigenschaften zum Überleben notwendig waren. Das Kasernenstudium trug zur Entstehung eines starken, stets einsatzbereiten Gefühls des gegenseitigen Zusammenhalts bei, d. h. an der Front wurde ihnen bewusst, was Kameradschaft wirklich bedeutet, das einzig Gute unter so harten Bedingungen. Zu Beginn des Romans erzählt der Autor, dass von Pauls ehemaligen Klassenkameraden nur noch zwölf statt zwanzig übrig geblieben sind, da sieben getötet, vier verwundet und einer in einer Irrenanstalt gelandet sind, und am Ende des Romans hat Remarque alle auf dem Schlachtfeld zurückgelassen (mit Ausnahme von Albert, der mit einer schweren Beinwunde ins Krankenhaus gebracht wurde und dort blieb), einschließlich des Protagonisten Paul Beumer, dessen Argumentation immer wieder in die Erzählung einbricht, um dem Leser das Wesentliche des Geschehens zu erklären, das nur ein Soldat verstehen kann [5].

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